In einer Zeit multipler, weltweiter Krisen muss sich die globale Gemeinschaft von einer Reihe von vermuteten Gewissheiten verabschieden. Hoffnungen auf Fortschritt werden aktuell nicht nur durch die Folgen der Corona-Pandemie und des Klimawandels, sondern auch durch Kriege und gewaltsame Konflikte zunichtegemacht.
Im Rahmen des VENRO Forums 2022 widmen wir uns der Frage, vor welchen Herausforderungen wir als entwicklungspolitische Zivilgesellschaft in einer Zeit voller Unwägbarkeiten stehen. Klar ist: In Bezug auf Klima, Krieg und humanitäre Katastrophen ist jetzt die Zeit, gemeinsam strategische, wirkungsvolle und spürbare Maßnahmen zu ergreifen. Welche Handlungsfelder und Aktivitäten ergeben sich aktuell für deutsche NRO? Wie können wir uns angesichts der globalen Entwicklungen positionieren und wie verändern sich zivilgesellschaftliche Partnerschaften durch die globalen Krisen? Dazu möchten wir mit Ihnen/Dir in einen Austausch kommen.
Als Einstiegsimpuls teilen Ingrid Lebherz (Geschäftsführerin, AWO International e.V.), Judith Ohene (Geschäftsführerin, Weltfriedensdienst e.V.) und Karl-Otto Zentel (Generalsekretär, CARE Deutschland e.V.) ihre Erfahrungen aus der Entwicklungszusammenarbeit, der Dialog- und Bildungsarbeit und der Humanitären Hilfe. Im Anschluss wird es Open Space- Sessions geben, in dem Ihre/Deine Interessen und Fragen im Fokus stehen.
Open Space: Wenn Sie/Du eine Session (bei Bedarf mit Unterstützung durch VENRO-Referent_innen) gestalten möchten/möchtest, freuen wir uns über einen Eintrag in unser Padlet. Themen können auch am Veranstaltungstag noch eingebracht werden.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Sie richtet sich ausschließlich an Mitarbeiter_innen der Mitgliedsorganisationen von VENRO. Die Veranstaltung findet vorbehaltlich pandemiebedingter Änderungen in Präsenz statt. Bitte melden Sie sich bis zum 28. November 2022 verbindlich unter diesem Link an.