24.03.2022, Online

Konkurrenz um Land: Ansätze für einen konfliktsensiblen Klimaschutz

Stiftung Entwicklung und Frieden

Im Rahmen des zweiten Brandenburger Online Dialogs „Mit Afrika lernen“ geht die Stiftung Entwicklung und Frieden den Fragen nach, wie Konflikte um Land dauerhaft friedlich gelöst und dabei Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in all ihren Dimensionen in Einklang gebracht werden können.

 

 

 

Land ist in vielen Ländern und Regionen knapp und entsprechend begehrt. Das gilt auch für Brandenburg und viele Regionen in Mosambik. Mit dem stark steigenden Bedarf an erneuerbaren Energien zur Erreichung der globalen Klimaziele tritt seit einigen Jahren verstärkt ein weiterer Mitbewerber um die Ressource Land in Erscheinung. Flächen für Windkraft oder große Solarparks oder für den Anbau von Bio-Kraftstoffen werden dringend gesucht und treten u.a. in Konkurrenz zur landwirtschaftlichen Nutzungen von Flächen und zum Landschafts-, Natur- und Biodiversitätsschutz.


Wie können Konflikte um Land dauerhaft friedlich gelöst und dabei Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in all ihren Dimensionen in Einklang gebracht werden? Welche Strategien haben sich bereits bewährt, um die unterschiedlichen Interessen in einen fairen Ausgleich zu bringen? Welche Rolle kommt dabei regionalen und kommunalen, staatlichen wie zivilgesellschaftlichen Akteuren zu? Welchen Rahmen muss der Gesetzgeber setzen?


Darüber spricht die Stiftung Entwicklung und Frieden beim zweiten Brandenburger Online Dialog „Mit Afrika lernen“ mit Fachleuten aus Brandenburg und Mosambik.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter: https://www.sef-bonn.org/bbod2022/

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