Weltklimakonferenz (COP24)

Die konsequente Umsetzung des Pariser Klimaabkommens ist von zentraler Bedeutung. Im Rahmen des völkerrechtlich verbindlichen Klimavertrags hat sich die internationale Staatengemeinschaft 2015 dazu verpflichtet, erstmals gemeinsam Maßnahmen gegen den Klimawandel auszuarbeiten und umzusetzen. Ziel ist es, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad – möglichst 1,5 – zu begrenzen.  Der im Oktober 2018 veröffentlichte Sonderbericht des Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) hat die Notwendigkeit zur Umsetzung des 1,5°C-Limits nochmals deutlich hervorgehoben und erstmals ausführlich den engen Zusammenhang zwischen 1,5°C und den Zielen nachhaltiger Entwicklung aufgezeigt.

Auf der 24. Weltklimakonferenz (COP24), die vom 2. bis 15. Dezember 2018 im polnischen Katowice stattgefunden hat, wurde nun ein Regelwerk vereinbart, dass die Grundlage für die weltweite Umsetzung des Pariser Abkommens schafft. Eine Einschätzung dieses Regelbuchs sowie ein Fazit zu den weiteren Ergebnissen der diesjährigen COP finden Sie auf unserem Blog.


Aktuelles

VENRO und die Klima-Allianz Deutschland haben im gemeinsamen Positionspapier Deutschland aus dem Klimaabseits holen: Kohleausstieg umsetzen und europäische Klimaziele steigern ihre Forderungen zur 24. Weltklima-konferenz an die deutsche Bundesregierung vorgelegt.

Im VENRO-Blog erläutern Sabine Minninger (Brot für die Welt) und Thomas Hirsch (Climate & Development Advice) die zentralen Ergebnisse des IPCC-Sonderberichts.

Im Zuge der Veröffentlichung des IPCC-Berichts haben die Klima-Allianz Deutschland und VENRO die gemeinsame Pressemeldung Jedes Zehntelgrad zählt: Klimaschutz jetzt! verfasst, in der die Bundesregierung zu einer konsequenten Politik für jedes Zehntelgrad weniger Erderhitzung aufgefordert wird.

Den vollständigen IPCC-Sonderbericht können Sie auf Englisch hier abrufen.

Eine deutsche Übersetzung der Hauptaussagen des IPCC-Berichts finden Sie hier.

Weitere Informationen zu den Themen Klimawandel und Entwicklung finden Sie darüber hinaus auf unserer Themenseite.

 

Anke Kurat
Bereichsleiterin
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