29.04.2021, Online (Zoom)

Finanzierung nach der Corona-Krise

VENRO

Vorschläge für Reformen der globalen Finanzarchitektur

Im Zuge der Corona-Krise brachen für viele Entwicklungsländer traditionelle Einnahmequellen wie Steuern, Zölle, Rücküberweisungen und ausländische Direktinvestitionen stark ein. Die Vereinten Nationen (UN) schätzen, dass diese 2,5 Billionen US-Dollar zusätzlich an externer Unterstützung benötigen, um die gravierenden sozialen und ökonomischen Folgen der Krise zu bewältigen und die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen.

Angesichts der zunehmenden globalen Ungleichheiten ist es umso dringlicher, grundlegende Reformen der internationalen Finanzarchitektur anzugehen. Ziel dieser Reformen muss es sein, die finanziellen Bedarfe der ärmsten Länder zur Überwindung der aktuellen Gesundheitskrise kurzfristig zu sichern und die Finanzierung nachhaltiger Entwicklung langfristig gerechter sowie krisenresilienter zu gestalten.

Im Rahmen der Veranstaltung bewerten wir die Ergebnisse des diesjährigen UN-Entwicklungsfinanzierungsforums. Sie sind wichtig mit Blick auf die Bestandsaufnahme zur Erreichung der Agenda 2030, die im Juli durch das Hochrangigen Politischen Forum der UN vorgenommen wird. Die Bundesregierung legt dort zum zweiten Mal einen Freiwilligen Staatenbericht vor.

Unsere Überlegungen und Vorschläge richten sich deshalb auch direkt an ihr Engagement für die Agenda 2030. Bitte melden Sie sich bis zum 26. April 2021 über unser Anmeldetool an.

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