2025

Bundeshaushaltsentwurf 2026

Sparen am falschen Ende – Kürzungen haben Konsequenzen

Mit ihrem Haushaltsentwurf 2026 setzt die Regierungskoalition den Trend der letzten Jahre fort und kürzt ohne langfristig erkennbare Strategie radikal Mittel für die internationale Zusammenarbeit. Die Gelder für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sollen auf 9,9 Milliarden Euro gekürzt werden. Das entspricht einem Minus von mehr als elf Prozent im Vergleich zu 2024. Die Mittel für humanitäre Hilfe sollen im gleichen Zeitraum um mehr als 50 Prozent auf eine Milliarde Euro sinken. Werden die Kürzungen so umgesetzt, werden sie gravierende Konsequenzen für das solidarische Miteinander auf diesem Planeten haben und Menschenleben kosten. In unserer Stellungnahme finden Sie eine detaillierte Übersicht zu den einzelnen Haushaltstiteln und unsere Kernforderungen.

Stichwörter:

Bundeshaushalt, BMZ, Auswärtiges Amt, Mittelkürzungen, mittelfristige Finanzplanung, Humanitäre Hilfe, Zivilgesellschaft, Krisenprävention, Krisenbewältigung, Gesundheitsfinanzierung, Klimafinanzierung, feministische Entwicklungszusammenarbeit

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