2024

Gut gemeint ist nicht gut genug: Wie wir mit Do-No-Harm unsere guten Absichten in gute Projekte verwandeln

Good intentions are not good enough: How we apply the principle of Do No Harm to transform our good intentions into good projects

Wo Akteur_innen der humanitären Hilfe sowie der Entwicklungszusammenarbeit tätig werden, greifen sie in komplexe soziale, kulturelle, ökonomische und politische Systeme ein. Neben den geplanten Wirkungen führt das oft zu Effekten, die nicht beabsichtigt waren. Doch obwohl der Begriff Do-No-Harm inzwischen Einzug in das entwicklungspolitische Vokabular gehalten hat, besteht vielfach Unklarheit, was mit dem Ansatz konkret gemeint ist und wie er umgesetzt werden kann. Mit unserer praktischen Anleitung möchten wir Mitarbeitende aus der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe dazu ermutigen, den Do-No-Harm-Ansatz in ihrer Projektarbeit anzuwenden.

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This handout is intended to provide insight into the Do No Harm approach. Although the term Do No Harm has been adopted into the vocabulary of development policy, its actual meaning and how it can be put into practice often remain somewhat murky. Our intention with this practical guide is to encourage employees working in Development Cooperation and Humanitarian Aid to apply this approach in their project work.

Stichwörter:

Konflikt, Fehlerkultur, Dividers, Connectors, Monitoring

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