2020

(K)ein Staat zu machen?

Multiple Krise und Zivilgesellschaft in der Demokratischen Republik Kongo

Covid-19 beherrscht die öffentliche Diskussion. Im Osten der demokratischen Republik Kongo ist die Pandemie nur eine Krise unter mehreren. Massive Menschenrechtsverletzungen wie Vertreibungen und sexualisierte Gewalt, wiederholte Ebola-Ausbrüche und bereits bekannte Krankheiten wie Masern sowie eine Ernährungskrise kommen hinzu.

 

Trotz eines Regierungswechsels und Verhandlungen über bilaterale Entwicklungszusammenarbeit liegt die Aufgabe, Antworten auf diese multiple Krise zu finden, noch überwiegend in den Händen lokaler Zivilgesellschaft, von Kirchen sowie internationalen Organisationen.

 

Wir laden Sie herzlich ein, mit Vertreter_innen der kongolesischen Zivilgesellschaft und deutschen Nichtregierungsorganisationen über die Rolle von Zivilgesellschaft im Kongo zu diskutieren.

 

Das Gespräch findet in Englisch statt. Um Anmeldung bis zum 8. Dezember über diesen Link wird gebeten. Sie erhalten danach die digitalen Zugangsdaten. Für weitere Rückfragen steht Ihnen Bodo von Borries unter b.borries(at)venro.org sowie telefonisch unter 030/2 63 92 99-13 zur Verfügung.

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