Das Superwahljahr 2024 stellt eine ernsthafte Bewährungsprobe für die liberale Demokratie dar. Knapp die Hälfte der Weltbevölkerung wird bzw. wurde bereits 2024 an die Wahlurnen gerufen: Von der Europawahl über die Wahlen in den USA, Indien und weiteren Staaten, bis hin zu drei Landtagswahlen in Deutschland. Signifikante Zugewinne oder sogar Siege für populistische Parteien werden erwartet oder sind bereits eingetreten.
In einer dreiteiligen Onlinereihe mit abschließender Abendveranstaltung und Empfang im Alten Rathaus der Stadt Bonn wird sich das Bonn Symposium 2024 deshalb mit der Frage auseinandersetzen, wie sich das weltweite Erstarken des Populismus auf die internationale Zusammenarbeit und die gemeinsame Bearbeitung der globalen Herausforderungen unserer Zeit auswirkt. Wie nehmen populistische Kräfte konkret Einfluss auf die internationale Zusammenarbeit? Welche Ansätze bieten sich an, um Populismus entgegenzuwirken und die internationale Kooperation wieder zu stärken? Wie kann Deutschland seine internationale Partnerschaften angesichts des zunehmenden Populismus aufrechterhalten und ausbauen?
Das Bonn Symposium 2024 wird unterstützt durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bonn.
Konferenztage:
25.9., 9.10., 30.10.2024 – online
29.11.2024 – Abendveranstaltung in Bonn
25. Sept. 2024: The Rise of Right-Wing Populism in Europe – Will Europe Remain a Reliable International Partner?
9. Okt. 2024: Democracy Modi-fied - Populism in India and German-Indian Relations
30. Okt. 2024: In the Name of the People? How Populists Influence International Climate Negotiations
29. Nov. 2024, Abendveranstaltung im Alten Rathaus, Bonn: „Wie weiter nach dem weltweiten Superwahljahr 2024? – Internationale Zusammenarbeit in Zeiten des Populismus“
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