Die Covid-19 Pandemie hat im Laufe des letzten Jahres sowohl den globalen humanitären Bedarf über alle Sektoren hinweg vervielfacht als auch die Arbeitsweisen humanitärer Organisationen vor viele Herausforderungen gestellt. Die globale Ausnahmesituation brachte und bringt unter vielen anderen Aspekten auch Auswirkungen auf den Arbeitsalltag Mitarbeitender von humanitären Organisationen mit sich. Was früher langwierige Prozesse bedeutete, geschah nun quasi über Nacht: Arbeitsprozesse wurden flexibilisiert, digitale Formate für die (Projekt)Arbeit genutzt und neue Arbeitsweisen entwickelt. Einige dieser Veränderungen gingen den Mitarbeitenden leichter von der Hand, an anderen Stellen kamen viele auch an ihre Grenzen.
Im Online-Workshop werden diese Erfahrungen im Zentrum stehen. Teilnehmende werden ermutigt, in einem strukturierten Austausch Erlebnisse im Rahmen des Arbeitsalltags zu reflektieren. Der Workshop widmet sich dann - ganz im Sinne des Change Managements - der Frage, welche Veränderungen beibehalten werden sollten und wie ein nachhaltiger Wandel der Arbeitskultur vorangetrieben und umgesetzt werden kann.
Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende humanitärer NRO, die bereits mehrjährige Arbeitserfahrung mitbringen.
Geleitet wird der Workshop von Monika Boutros-Fischer, Trainerin und Coach im Bereich der (internationalen) Organisations- und Personalentwicklung und Change Management. Sie bringt Erfahrung aus der Arbeit in Projekten der Internationalen Zusammenarbeit und Humanitären Hilfe mit und begleitet seit mehr als 20 Jahren Fach- und Führungskräfte sowie Teams und Gruppen in ihren jeweiligen Arbeits- und Veränderungsprozessen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zum Kurs finden Sie hier. Der Workshop findet online statt. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Da die Teilnehmer_innenzahl begrenzt ist, bitten wir Sie bei der Registrierung um eine kurze Angabe zu Ihrer Motivation. Teilnehmende erhalten nach ihrer Anmeldung einen Zugangslink.
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich gerne an Kristina Roepstorff: kristina.roepstorff@rub.de.