Zum Selbstverständnis partnerschaftlicher Entwicklungszusammenarbeit, die in komplexen sozialen, kulturellen, ökonomischen Kontexten stattfindet, gehört Konfliktsensibilität. Bereits in der Konzeptionsphase sollte in den Blick genommen werden, wie ungewollte oder gar konfliktverschärfende Wirkungen der geplanten Aktivitäten vermieden werden können.
Inhalte
Der „Do-No-Harm“-Ansatz bietet Orientierung und eine Reihe von Werkzeugen, um Projekte konfliktsensibel zu planen und umzusetzen. Doch oft besteht Unklarheit wie und an welcher Stelle die Elemente des Ansatzes im Projektzyklus konkret zur Anwendung kommen. Diese Lücke soll diese einführende Fortbildung schließen.
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an Projektleiter_innen und Projektreferent_innen deutscher entwicklungspolitischer NRO.
Trainerin
Michaela Leiss ist Trainerin und Coach, unter anderem für Grundlagen der Friedensförderung und Konflikttransformation, Designing Peacebuilding Projects, Do No Harm und Peace Education. Seit 2009 arbeitet sie als Moderatorin, Projekt-/Programmmanagerin und Beraterin für verschiedene INGOs im Bereich Friedensförderung und Konflikttransformation im Nahen Osten und Nordafrika (seit 2017 freiberuflich).
Format
Die Fortbildung besteht aus 2 Präsenztagen und findet in deutscher Sprache statt. Die Fortbildung ist teilnahmebeschränkt.
Erster Fortbildungstag: Montag, 16. Oktober 2023, 9:30 -18:00 Uhr
Zweiter Fortbildungstag: Dienstag, 17. Oktober 2023, 09:00 -17:00 Uhr
Ort
Am Sudhaus 2
12053 Berlin
Kosten
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos. Die Reise- und Unterbringungskosten müssen von den Teilnehmenden organisiert und bezahlt werden.
Eine Anmeldung ist verbindlich.
Registrierung
Die Anmeldung zur Fortbildung ist bis zum 20. September 2023 möglich.
Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung keine Teilnahmebestätigung ist. Sie erhalten eine Rückmeldung über Ihre Zulassung zum Kurs ein bis zwei Wochen nach Ihrer Anmeldung.
Für Rückfragen steht Almut Huss gerne zur Verfügung (a.huss@venro.org)