Good-Practice-Bibliothek

Unsere Sammlung guter Umsetzungsbeispiele und Handreichungen

Unsere Mitgliedsorganisationen tauschen sich regelmäßig darüber aus, wie sie die Qualität und Wirksamkeit ihrer Arbeit verbessern können. Mit unserer Good-Practice-Bibliothek wollen wir Sie dabei unterstützen, sich dieses gesammelte Wissen zu Nutze zu machen und die für Sie passende Orientierungshilfe zu finden.

Sie können unsere Bibliothek deshalb thematisch – nach den Istanbul-Prinzipien sortiert – oder alphabetisch durchsuchen.

Einige Dokumente sind mit einem Schloss gekennzeichnet. Diese Dokumente können nur von VENRO-Mitgliedsorganisationen eingesehen und heruntergeladen werden. Dazu wird eine Anmeldung in unserem Mitgliedsbereich benötigt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern!

Beschwerde-Leitlinien ("Whistleblowing Guidelines") Mitgliedsorganisation Malteser
Transparenz

Fehlverhalten von Mitarbeitenden, ehrenamtlichen Unterstützer_innen, externen Berater_innen oder Projektpartner_innen kann in unterschiedlichen Bereichen und Formen auftreten. Deshalb sind Verfahren und Mechanismen unabdingbar, um Hinweisen und Beschwerden entgegenzunehmen, Untersuchungen einzuleiten und die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Die "Whistleblowing Guidelines" stellen (in englischer Sprache) einen kohärenten Ansatz für einen Beschwerdemechanismus dar.

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Checkliste für einen aussagekräftigen Jahresbericht Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)
Transparenz

Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) prüft jährlich die Jahresberichte aller Organisationen, die das DZI-Spendensiegel tragen. Nun haben Sie, basierend auf ihren Erfahrungen und den DZI-Leitlinien, eine Checkliste für einen Jahresbericht entwickelt, die auch für Organisationen ohne Spendensiegel eine Orientierung bei der Erstellung eines transparenten und vollständigen Jahresberichts sein kann.

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Civil Society Guide to National Social Protection Floors Friedrich-Ebert-Stiftung
Solidarität

Eine demokratische Umsetzung internationaler Vereinbarungen wie der ILO-Empfehlung 202 oder der Nachhaltigen Entwicklungsziele (insbesondere SDG 1) bedarf einer aktiven Beteiligung zivilgesellschaftlicher und gewerkschaftlicher Organisationen. Das Handbuch soll diesen eine hilfreiche Anleitung bieten, sich in ihrem nationalen Kontext für den Auf- und Ausbau sozialer Basisschutzsysteme, so genannte Social Protection Floors, zu engagieren. Die entscheidenden Argumente für universelle und rechtsbasierte soziale Sicherungssysteme werden erklärt und welche Schritte notwendig sind, um die eigene Lobby- bzw. Kampagnenarbeit auf nationaler Ebene auf den Weg zu bringen. Das Handbuch bietet somit einen Einstieg für nationale Zivilgesellschaften sich aktiv für soziale Gerechtigkeit einzusetzen. Den Guide gibt es in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch und Arabisch.

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Datensicherheit: Wie gelingt der verantwortungsvolle Umgang mit Daten? (engl.) Mitgliedsorganisation Oxfam
Transparenz

Alle NRO sammeln Daten. Ob es um Evaluierungen, Transparenz oder Bildmaterial geht, Datensammlungen sind elementarer Bestandteil der NRO-Arbeit. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem Datenmaterial ist nicht nur aus Gründen technischer Sicherheit wichtig. Er garantiert darüber hinaus denjenigen, die ihre Daten teilen, Privatsphäre, Würde und Respekt. Oxfam hat hierzu eine Daten-Policy entwickelt, die periodisch aktualisiert wird.

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Do-No-Harm – Handbuch für konfliktsensible Planung und Durchführung von Hilfsmaßnahmen (engl.) CDA
Empowerment

Mit dem Handbuch des 'DO NO HARM'-Projekts soll die konfliktsensible Planung und Durchführung von Hilfsmaßnahmen und -programmen in der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe erleichtert werden. Das Handbuch gibt Organisationen einen analytischen Ausgangspunkt für das Verständnis der Beziehungsdynamiken und der Wirkungsweise ihrer Maßnahmen im spezifischen Feld, um Hilfsprogramme auf konfliktsensible Weise zielgerichtet modifizieren und verbessern zu können. Die Handreichung erklärt die sieben Do-No-Harm-Schritte im Detail.

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Entwicklungszusammenarbeit in ungleichen Partnerschaften - Guidelines for Partnerships with Southern CSOs (engl.) Dòchas
Solidarität

Im Kontext von Entwicklungszusammenarbeit entstehen weltweit Partnerschaften, die sich zum Teil aus sehr unterschiedlichen NRO zusammensetzen. Um in Ländern des globalen Südens aktiv zu werden, arbeiten europäische Organisationen mit lokalen Partnern zusammen, deren Arbeitsbedingungen sich möglicherweise stark von den eigenen unterscheiden. Um trotz der Unterschiedlichkeit eine fruchtbare und gleichberechtigte Arbeit zu gewährleisten, hat der irische Verband entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen (Dòchas) einen Leitfaden erarbeitet.

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Evaluationsleitfaden Mitgliedsorganisation Brot für die Welt
Positiver Wandel

Der Evaluationsleitfaden soll Organisationen praktische Hilfestellungen für den Evaluationsprozess in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit geben. Ziel ist es dabei, den Ansprüchen der implementierenden Organisation und der Geldgeber gleichermaßen gerecht werden zu können. Hierzu wird der Evaluationsprozess in zehn Schritte unterteilt und dargestellt. Für jeden dieser Prozessschritte wurde eine Handreichung erstellt, welche unabhängig voneinander genutzt werden können.

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Fairtrade: Produkt-Finder und Shopping-Liste Mitgliedsorganisation Fairtrade Deutschland
Ökologie

Kaffee, Tee, Orangensaft und Kekse für das nächste Teammeeting, Kosmetik und Bio-baumwolle für ein neues Bürooutfit und Blumengrüße für besonderes Engagement der Vor-standsmitglieder: ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr – im Produkt-Finder und in der dazugehörigen Online-Shoppingliste von Fairtrade Deutschland finden Sie alle in Deutschland erhältlichen Fairtrade Produkte auf einen Blick.

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Grundlagen des Stellung und der Tätigkeit des Ombudsmanns / der Ombudsfrau Mitgliedsorganisation Don Bosco Mondo
Transparenz

Für die Vorbeugung und Bekämpfung von Korruption und Verstößen gegen die Verhaltensregeln von Mitarbeitenden empfiehlt der VENRO-Verhaltenskodex die Einrichtung einer Ombudsstelle. Die Ombudsperson soll ein unabhängiges, vertrauensvolles und effizientes Verfahren schaffen, um Beschwerden und Hinweise außerhalb der Organisationshierarchie entgegenzunehmen und diesen nachzugehen.

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Humanitäre Hilfe – SPHERE Handbuch The Sphere Project
Positiver Wandel

Im Jahr 2000 wurde erstmalig ein Handbuch mit den Prinzipien und Standards in der Humanitären Hilfe verfasst, welches Qualität und Rechenschaft der Arbeit festlegen. Neben dem Grundprinzip, Leben in Würde und Schutz sicherzustellen, enthält das Handbuch generelle Standards für die Projektarbeit und Minimumstandards für die überlebensnotwendigen Themen Gesundheit, Ernährung, Wasser, Sanitär, Hygiene und Unterkünfte. Mittlerweile in 30 Sprachen übersetzt, soll Mitte 2018 die 3. Revision dieses Handbuches vorliegen. Das Sphere Projekt umfasst Nichtregierungsorganisationen, Geldgeber, UN- und andere Organisationen, die im Bereich Humanitäre Hilfe arbeiten.

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Kindesschutz-Policy Beispiel („Child Safeguarding Policy“) Mitgliedsorganisation Save the Children
Menschenrechte

Der Schutz von Kindern vor Misshandlung und Ausbeutung ist eine wichtige Aufgabe für jede Organisation, die direkt oder indirekt mit Minderjährigen arbeitet. Die Richtlinie von Save the Children ist ein besonders umfassendes Beispiel, um diesen zu gewährleisten. Sie umfasst Verhaltensregeln für Mitarbeitende, Standards zur Aufklärung von Kindern und ihrem Umfeld, Standards für den Personal- und Kommunikationsbereich sowie beim Datenschutz und bei Partnerorganisationen. Klare Verfahrensstandards zum Umgang mit Verdachtsfällen werden sowie Verhaltensrichtlinien für Mitarbeitende, Partner, Besucher_innen, und Berichterstatter_innen werden ebenfalls aufgeführt.

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Leitfaden Wirkungsorientierung Mitgliedsorganisation Welthungerhilfe
Positiver Wandel

Dieser Leitfaden beschreibt, wie die Welthungerhilfe die Wirkungsorientierung innerhalb der Organisationsprozesse und in den Projektzyklen sicherstellt. Der Leitfaden beinhaltet zahlreiche praxisnahe Beispiele für den Umsetzungsprozess. Wirkungsorientierung ist für alle NRO ein zentraler Baustein für eine effektive Entwicklungszusammenarbeit. Die schriftliche Erarbeitung eines Leitfadens kann dabei behilflich sein, den Mitarbeiter_innen und externen Evaluator_innen den eigenen Ansatz zu erklären und als Basis dienen, die eigene Arbeit zu verbessern.

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Leitfaden zur Prävention und Bekämpfung von Korruption Mitgliedsorganisation Kindernothilfe
Transparenz

Korruption, korrumpierendes und korruptes Verhalten gefährden Entwicklungsprojekte. Sie kommen weltweit vor und müssen präventiv bekämpft werden. Ein Anti-Korruptionsleitfaden bietet eine zentrale Grundlage, um Prinzipien, Regeln und Verfahrensweisen in den Arbeitsalltag zu integrieren.

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Leitfaden zur Umsetzung einer Anti-Korruptionsrichtlinie (engl.) Transparency International und BOND
Transparenz

Der Leitfaden stellt übersichtlich dar, wie Anti-Korruptionsrichtlinien optimal umgesetzt werden können. Er bezieht sich dabei auf die Erfahrungen von Transparency International UK und britischen Nichtregierungsorganisationen. Unter anderem geht der Leitfaden darauf ein, wie die Anti-Korruptionsrichtlinien innerhalb der Organisation verankert sein sollen, wie Risiken erkannt werden können und wie die Abläufe im Korruptionsfall (von der Aufklärung bis zur Außenkommunikation) aussehen sollten.

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Menschenrechtsverletzungen: Was kann ich dagegen tun? Menschenrechtsverfahren in der Praxis Deutsches Institut für Menschenrechte
Menschenrechte

Ein Handbuch des Deutschen Instituts für Menschenrechte informiert über die Menschenrechtsinstitutionen und –verfahren der Vereinten Nationen, der UNESCO und der ILO sowie des Europarates und der Europäischen Union. Das Buch erläutert wie die Mechanismen der internationalen Organisationen durch Personen und NRO genutzt werden können und stellt konkrete Formblätter und die Adressen von aktuellen Ansprechpartner_innen zur Verfügung.

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Nachhaltige Beschaffungsordnung Mitgliedsorganisation Germanwatch
Ökologie

Eine verantwortungsbewusste Beschaffungspolitik leistet einen wichtigen Beitrag zu einer sozial gerechten, ökologisch verträglich und ökonomisch tragfähigen Welt. Beim Einkauf sollte deshalb nicht nur nach dem niedrigsten Preis geschaut werden. Die Beschaffungsordnung kann dabei eine wichtige Grundlage schaffen und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darlegen, worauf sie beim Einkauf von Produkten achten sollte.

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Nachhaltigkeitsleitfaden – Was wir fordern selbst umsetzen VENRO
Ökologie

Warum gibt es auf Sitzungen von VENRO-Arbeitsgruppen nur Leitungswasser? Muss vegetarisches Essen wirklich sein? Warum fliegen VENRO-Mitarbeiter_innen nicht? Und welche Fotos kommen eigentlich in den Jahresbericht? Damit nicht Wasser gepredigt und Wein getrunken wird, haben die Mitarbeiter_innen der Geschäftsstelle von VENRO in diesem Leitfaden Prinzipien für die eigene Arbeit erstellt.

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NGO-IDEAs - Monitoring Self-Effectiveness. A Manual to Strengthen Outcome and Impact Oriented Project Management (engl.) (2011) VENRO
Empowerment

Ziel dieses Handbuches ist es, Organisationen zu befähigen ihre (Selbst-) Wirksamkeit eigenständig zu analysieren und zu erhöhen. Das Handbuch basiert auf der Grundidee, dass das Verständnis und das Wissen um die eigene Selbstwirksamkeit Organisationen am besten motivieren und befähigen kann, notwendige (Änderungs-) Maßnahmen anzugehen. Hierfür werden detaillierte partizipative Elemente verschiedener Monitoring-und Evaluations-Systeme aufgeführt. Schritt für Schritt lernen Organisationen, ihre bestehenden Monitoring-Instrumente zu analysieren und diese zielgerichtet zu modifizieren. Die Handreichung steht in englischer, französischer und spanischer Sprache für Sie zur Verfügung.

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NGO-IDEAs Impact Toolbox- Participatory Monitoring of Outcome and Impact (engl.) (2011) VENRO
Empowerment

Die NGO-IDEAs “Impact Toolbox” beinhaltet einfache und partizipative Instrumente, die es NRO ermöglichen, ihre Projekte gemeinsam mit ihrer Zielgruppe zu überprüfen, zu evaluieren und anzupassen, um positive Auswirkungen und Folgen zu erhöhen bzw. negative zu reduzieren. Das besondere an diesen Werkzeugen ist der partizipatorische Charakter, der sich durch verschiedene demokratische Elemente und die Förderung der Kultur des miteinander Lernens zum Mitmachen einlädt. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Entscheidungsfindung, sowohl bei der Zielsetzung als auch bei notwendigen Anpassungen des Projektes. Die Toolbox finden Sie kostenfrei zum Download auf Englisch, Spanisch und Französisch.

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People First Impact Method Toolkit P-FIM
Empowerment

P-FIM ist eine partizipative Methode, um in kurzer Zeit eine vertrauensvolle Kommunikation mit einer Gemeinschaft aufzubauen. Das People First Impact Method (P–FIM)-Toolkit beschreibt in englischer Sprache die einzelnen Trainingsschritte, um P-FIM Trainer auszubilden. Das zentrale Prinzip ist, der Bevölkerung vor Ort eine Stimme zu geben. Herausforderungen und Lösungsansätze, die möglicherweise schon vorhanden sind, können so identifiziert werden und damit die Grundlage für erfolgreiche Projekte bilden. P-FIM kann zum Design neuer Projekte sowie zum Monitoring und zur Evaluierung bestehender Aktivitäten genutzt werden.

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Prävention von und Umgang mit sexueller Ausbeutung und Missbrauch (Code of Conduct: Prevention of and Response to Sexual Exploitation and Abuse Policy) Mitgliedsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe
Menschenrechte

Entwicklungspolitische und humanitäre NRO verfolgen eine Null-Toleranz-Politik gegenüber sexueller Ausbeutung und Missbrauch. Dieser Code of Conduct beschreibt in englischer Sprache, was unter Missbrauch („abuse“) und Ausbeutung („exploitation“) verstanden wird und wie der Umgang mit Verstößen und Fehlverhalten aussieht. Die Verhaltensregeln richten sich an Mitarbeitenden, ehrenamtlichen Unterstützer_innen, externen Berater_innen und Projektpartner_innen.

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Projektentwicklung und Antragstellung- Tipps und Hinweise für kleine entwicklungspolitische Vereine und migrantisch-diasporische Organisationen Mitgliedsorganisation Stiftung Nord-Süd-Brücken
Wissen teilen

Sie arbeiten ehrenamtlich in einer kleinen NRO und haben bisher keine oder nur wenig Erfahrung mit der Entwicklung von Projekten und der Antragsstellung? Dann ist diese kleine aber feine Handreichung genau das richtige für Sie. Ob für die Beantragung von Fördermitteln für Projekte in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit oder für Auslandsprojekte, diese Broschüre bereitet Sie sorgfältig auf die ersten wichtigen Schritte vor. Neben praktischen Tipps für die Antragsstellung werden Fördermittelgeber, deren Bedingungen und Beratungsstellen vorgestellt

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Rassismen vermeiden: Checkliste für die entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit Mitgliedsorganisation Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag
Solidarität

Um in der Öffentlichkeitsarbeit entwicklungspolitischer NRO Stereotype und Rassismen nicht zu reproduzieren, ist eine selbstkritische Auseinandersetzung mit den gewählten Darstellungen wichtig. Die Checkliste des Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlags (BER) bietet eine gute Orientierung für eine reflektiertere Arbeitsweise und hilft, rassistische Darstellungen in Bild und Text zu vermeiden.

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Schutz vor sexueller Ausbeutung und Missbrauch – Handbuch der CHS Alliance („PSEA Implementation Quick Reference Handbook“) CHS Alliance
Transparenz

Das Handbuch (in englischer Sprache) hilft bei der Konzeption und Verankerung eines umfassendes Systems zum Schutz vor sexueller Ausbeutung und Missbrauch in NRO. Es gibt mit praktischen Umsetzungsbeispielen einen guten Einblick, wie sexuelle Ausbeutung und Belästigung durch Trainings, Verhaltensregeln, bei Partnern und durch Beschwerdemechanismen effektiv vorgebeugt werden kann. Das Handbuch geht auch darauf ein, wie mit Verstößen und Opfern umgegangen werden kann.

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Social Protection Floor Index (SPFI) Friedrich-Ebert-Stiftung
Solidarität

Die ILO-Empfehlung 202 zu nationalen Basisschutzsystemen ist ein Meilenstein des internationalen Engagements für die Umsetzung des Menschenrechts auf soziale Sicherung und für mehr soziale Gerechtigkeit. 184 Staaten haben sich dazu verpflichtet, soziale Basisschutzsysteme auf nationaler Ebene zu implementieren. Um zu überprüfen, inwieweit die Regierungen dem auch nachkommen, haben Wissenschaftler_innen der Graduate School of Governance in Maastricht mit der FES und Mitgliedern der Global Coalition for Social Protection Floors einen Index entwickelt. Der Social Protection Floor Index (SPFI) berechnet die Lücken (in Prozent des BIP) nationaler sozialer Sicherungssysteme. Er soll politischen wie auch zivilgesellschaftlichen Akteuren dazu dienen, diese Lücken vertiefend zu analysieren und Schritte zu entwickeln, um sie zu schließen. Der Index ist ein wichtiges, neues Instrument zur langfristigen und international vergleichenden Überprüfung sozialer Basisschutzsysteme. Den Index gibt es auf Englisch, Französisch und Spanisch.

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Soziale Menschenrechte: Was ist das und wie werden sie umgesetzt? Mitgliedsorganisation Brot für die Welt
Menschenrechte

Brot für die Welt hat eine Einführung in die sozialen Menschenrechte erarbeitet, die neben ihrer inhaltlichen Erläuterung auch ihre praktische Umsetzung in den Blick nimmt. Ein besonderes Augenmerk wird den Bereichen Unternehmensverantwortung, Frauenrechte, Recht auf Nahrung, Recht auf Gesundheit und Recht auf soziale Sicherheit gewidmet. Außerdem wird die Frage diskutiert, wie die systematische Umsetzung des rechtebasierten Ansatzes in der Entwicklungszusammenarbeit vorangebracht werden kann.

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Verhaltensregeln für Angestellte, Ehrenamtliche und Berater („Code of Conduct“) Mitgliedsorganisation Maltester
Transparenz

Der umfassende Verhaltenskodex in englischer Sprache ist für alle Personen gedacht, die haupt- oder ehrenamtliche Aufgaben für eine NRO im In- und Ausland übernehmen. Er umfasst die Bereiche Professionalität, Interessenskonflikte, Geschenke-Policy, Prävention von Korruption, Prävention von sexueller Ausbeutung und Missbrauch, Umgang mit Organisationseigentum, (sozialen) Medien und elektronischen Daten, Präsenz von Waffen sowie Regeln zu Alkohol und Drogen.

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Wirksamkeitsmanagement verankern – Developing an Effectiveness Framework (engl.) Australian Council for International Development
Positiver Wandel

Der Leitfaden gibt praxisnahe Tipps und Hinweise, wie eine organisationsinterne Wirksamkeitsrichtline (Effectiveness Framework) erstellt und umgesetzt werden kann. Erstellt wurde der Leitfaden vom Australische Verband der Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit. Der Leitfaden richtet sich an mittlere und kleinere NRO in der Entwicklungszusammenarbeit und hilft dabei, vorhandene Vorkehrungen im Bereich Wirksamkeit zu bündeln.

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Advocacy for Development Study (Englisch) Wageningen University
Empowerment

This study is based on a large advocacy-prgogrammes evaluation. It outlines the nature of complexity in advocacy work, seeks to shed light on factors for effectiveness and mtehods for monitoring and evaluation.

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Advocacy Handbook (Englisch) Mitgliedsorganisation CARE
Empowerment

This manual is a toolkit of approaches, techniques and additional resources to integrate advocacy into development projects. The manual is structured around an eight-step advocacy planning cycle and could be used to plan an initiative from start to finish or dipped into at any point during the process.

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Advocacy in der Entwicklungszusammenarbeit HEKS
Empowerment

Dieses Handbuch schildert den Ansatz der Advocacy-Arbeit der schweizerischen NRO HEKS. Es basiert auf der Erfahrung in der Advocacy-Arbeit von HEKS und seinen Partnerorganisationen und strukturiert und systematisiert die vorhandenen Ansätze. Es beschreibt die Definition, Grundlagen, Mehrwehrt und Richtlinien für die Advocacy-Arbeit von HEKS.

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Advocacy Strategy Framework Center for Evaluation Innovation
Empowerment

A guide to developing a theory of change in advocacy projects and how to map advocacy strategies.

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Anti-Korruption – Leitfaden zur Selbstbewertung Transparency International Deutschland
Transparenz

Um Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen, Korruptionsbekämpfung in ihren Prozessen, der Arbeits- und Führungskultur und Kommunikation zu verankern, hat die Arbeitsgruppe Kirchliche Entwicklungszusammenarbeit von Transparency Deutschland einen Leitfaden zur Selbstbewertung entwickelt. Mit Hilfe von 59 Fragen können sich international tätige Organisationen selbst bewerten und erhalten außerdem Hinweise auf vorbildliche Verhaltensregeln und Antikorruptions-Standards. Der Leitfaden bietet eine gute Orientierung, was in der eigenen Organisation noch fehlt oder ausgebaut werden kann.

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Barrierefreiheit in der digitalen Kommunikation – Handbuch (engl.) Mitgliedsorganisation Christoffel-Blindenmission
Menschenrechte

Das Handbuch „Digital Accessibility Toolkit“ der Christoffel-Blindenmission zeigt Instrumente und gibt Empfehlungen, wie digitale Inhalte barriefrei gestaltet werden können. So unterstützt das Handbuch Organisationen dabei, ihre Inhalte für alle Menschen zugänglich zu machen.

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Bekämpfung von Korruption - Dokumentation der Leitlinien von Caritas International Mitgliedsorganisation CARITAS
Transparenz

Die Dokumentation der Leitlinien zur Bekämpfung von Korruption gibt in kurzer und eingängiger Form 1. einen Überblick über wesentliche Begrifflichkeiten aus dem Bereich Korruption 2. eine Beschreibung von Risiken und typischen Erscheinungsformen von Korruption in der Projektarbeit und 3. einen Überblick über Maßnahmen zur Korruptionsprävention in der Projektarbeit. Die Dokumentation ermöglicht so einen praxisorientierten und übertragbaren Einstieg in das Thema Prävention und Bekämpfung von Korruption.

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Beschwerde-Mechanismus einrichten („Complaint Mechanisms for Non-Governmental Organizations: A Practictioner’s Guide”) Brot für alle (Luise Ammerschuber und Elisabeth Schenk)
Transparenz

Um über gravierende Missstände und Fehlverhalten informiert zu werden, haben sich Einrichtungen zur Entgegenahme von Hinweisen und Beschwerden als effektives Mittel erwiesen. Beschwerden und Hinweise können beispielsweise über „Beschwerde-Boxen“, über anonyme online Meldesysteme oder Ombudsstellen eingereicht werden. Jede NRO muss (ggf. mit ihren Partnern) überlegen, welches System geeignet erscheint. Das Rad muss dabei aber nicht neu erfunden werden. Das Handbuch zeigt (in englischer Sprache) anschaulich, worauf bei der Einrichtung zu achten ist.

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Beschwerdebericht („Complaints Report“) (engl.) DanChurchAid
Transparenz

Für die Bekämpfung von Fehlverhalten und Korruption, zur Sicherstellung von Transparenz und als Beitrag zum organisationalen Lernen ist die Die Berichterstattung über aufgetretene Fälle von Fehlverhalten und Korruption und eingegangene Hinweise ermöglicht es, aus vorangegangenen Fällen und dem Umgang mit ihnen zu lernen und unterstützt bei Veröffentlichung die Transparenz und Rechenschaftslegung. Im detaillierten Beschwerdebericht von 2017 stellt DanChurchAid eine Übersicht der Hinweise und Fälle sowie den Umgang mit diesen und Lessons learned dar.

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Better Together Handbuch- Digitales Dialogtraining für Vereine & Freiwillligeninitiativen in der Entwicklungspolitik Collective Leadership Institute
Solidarität

Das Handbuch, das im Rahmen des gleichnamigen digitalen Trainingsprogramms entstanden ist, richtet sich an kleine Akteure (einschließlich NROs, ehrenamtliche Mitarbeitende und Partner_innen in Projekten oder Initiativen) in der Entwicklungspolitik. Es enthält Methoden und Tools, die dabei helfen, Partnerschaften zwischen der lokalen Bevölkerung in Deutschland und dem Globalen Süden aufzubauen und Vorhaben gemeinsam umzusetzen. Im Fokus steht dabei das Dialogic Change Modell, mit seinen vier Phasen und dessen Anwendung, dargestellt anhand vieler praktischer Beispiele. Das Buch kann Schritt für Schritt durchgearbeitet werden, es eignet sich aber auch als Nachschlagewerk für bestimmte in diesem Moment akute Problemstellungen.

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Campaigning Practical Guide: Game On! finep und wigwam
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Was braucht eine Kampagne um erfolgreich zu sein? Welche Tools gibt es on- und offline, wie kann eine Auswahl getroffen werden und wie können diese zielführend ineinandergreifen? Der übersichtliche und ansprechend gestaltete Leitfaden von finep und Wigwam enthält die wesentlichen Bausteine für die Entwicklung und Umsetzung von Kampagnen mit vielen Best-Practice-Beispielen, weiterführenden Links und Querverweisen. Er enthält nicht nur grundlegendes Know-how und eine Anleitung zur Entwicklung einer Kampagnenstrategie sondern auch die Vorstellung geeigneter Werkzeuge und Tipps zur digitalen Kampagnenarbeit.

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Cybersecurity: Guidance for (I)CSO professionals (Englisch) ICSC / Cyber Peace Institute
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This handbook is intended to share lessons learned and best practices to help civil society actors better respond to cybersecurity challenges and digital threats. The guidance provides steps to better protect organisations online and highlights further relevant resources and initiatives. It addresses (I)CSO professionals across different departments as cybersecurity needs to be everyone’s responsibility. The three focus areas are: Data protection and secturity, prevention and mitigation of cyber attacks, cyber security for local CSOs

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Datenschutz und verantwortungsvoller Umgang mit Daten – Praxishandbuch (engl.) The Engine Room – Responsible Data Community
Transparenz

Daten gewinnen zunehmend an Bedeutung, auch in entwicklungspolitischen Projekten und Programmen. Das Handbuch der Responsible Data Community soll einen Zugang zu Fragen des verantwortungsvollen Umgangs mit Daten im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit schaffen. Dafür werden praktische Ansätze, Methoden und Strategien vorgestellt.

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Disability Maintreaming in Humanitarian Action IFHV
Menschenrechte

Wie integrieren humanitäre Akteure den Inklusionsansatz in ihre Arbeit? Welche Herausforderungen bestehen bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen und wie können strategische Partnerschaften zu mehr Inklusivität in der humanitären Hilfe beitragen? Diesen Fragen ging ein vierwöchiger Forschungsaufenthalt in Cox’s Bazar, Bangladesch, wo fast ausschließlich Angehörige der Volksgruppe der Rohingya Zuflucht gesucht haben, nach. In den fünf Kapiteln der Studie werden nicht nur die Barrieren und vielfältigen Formen der Diskriminierung aufgezeigt, sondern auch das Mainstreaming von Inklusion in der humanitären Hilfe mittels drei Formen der Zusammenarbeit (Geber-Empfänger-Partnerschaften, Zusammenschlüsse von NGOs und die ADWG). Außerdem werden praktische Empfehlungen zur Verbesserung der Inklusion in humanitäre Maßnahmen gegeben.

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Dream Paper - Shift Power PARTOS
Solidarität

Dieses Handbuch zielt darauf ab, Machtasymmetrien in der Entwicklungszusammenarbeit zu identifizieren und konkrete Gegenstrategien und Maßnahmen in den Bereichen Partnerschaften, Ressourcen und Kommunikation vorzunehmen. Es wurde vom niederländischen Dachverband PARTOS entwickelt und ist in englischer Sprache.

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Evaluationsprozess in 10 Schritten – Leitfaden Mitgliedsorganisation Brot für die Welt
Positiver Wandel

Evaluationen gewinnen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit immer mehr an Bedeutung. Externe Evaluationen werden eingesetzt, um Rechenschaft z.B. gegenüber Mittelgebern abzulegen und viel wichtiger noch, um aus den Erfahrungen und Einschätzungen externer Expert_innen zu lernen. Der Leitfaden gibt Mitarbeitenden von Nichtregierungsorganisationen praktische Hilfestellungen während des Evaluationsprozesses.

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Gender equality and social inclusion – Toolkit Mitgliedsorganisation World Vision
Gender

Das Toolkit zu „Gender Equality and Social Inclusion“ (GESI) stellt Anleitungen und Werkzeuge bereit, um Mitarbeiter_innen bei der Integration von rechtebasierten GESI-Perspektiven in allen Phasen der Projektgestaltung, -überwachung und -evaluierung zu unterstützen. Ziel ist es, die Effektivität, Wirkung und Nachhaltigkeit der Arbeit von World Vision aus einer GESI-Perspektive zu verbessern.
Die vorgestellten Werkzeuge erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und die Benutzer_innen werden ermutigt, andere Ressourcen zu erkunden, von denen einige die Verwendung des Toolkits ergänzen können.

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Genderstrategie-Papier Mitgliedsorganisation Brot für die Welt
Gender

Eine gerechtere Welt beinhaltet das Ziel der Herstellung gleicher Lebenschancen von Frauen und Männern. Um dies zu erreichen ist eine selbstkritische Reflektion der eigenen Strukturen und Arbeitsweisen sinnvoll. Eine Genderstrategie kann langfristige Ziele beschreiben, Herausforderungen identifizieren und Handlungsoptionen aufzeigen.

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Handreichung „Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv als Aufgabe der ganzen Schule“ Mitgliedsorganisation bezev
Menschenrechte

In der Publikation bietet bezev praktische Anregungen für interessierte Grundschulen. Die Handreichung ist das Ergebnis einer dreijährigen intensiven Zusammenarbeit mit zwei Grundschulen. Sie verbindet wissenschaftliche Ansätze zur inklusiven Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und dem Whole School Approach (WSA) mit der Praxis Schule. Formulierte Leitfragen zu den Bereichen Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung stellen den Kern dieser Handreichung dar. Diese können Schulen dabei unterstützen, BNE inklusiv als ganzheitliches Konzept an ihrer Schule zu verankern.
 

Influencing for Impact Guide Mitgliedsorganisation Oxfam
Empowerment

Dieser Leitfaden bietet anhand vieler anschaulicher Beispiele, Bilder und Arbeitsvorlagen eine praxisnahe Anleitung zur Konzeption und Umsetzung wirksamer Kampagnen. Er ist in drei Teile gegliedert: 1) Beeinflussung: Dieser Teil erklärt grundsätzliche Zusammenhänge und Prinzipien von Oxfams Kampagnenarbeit, inklusive eines feministischen Ansatzes. 2) Strategie: Hier werden alle wichtigen Schritte erläutert, um eine Kampagne zu entwickeln. Enthalten sind neben Analyse- und Planungstools auch Beispiele für Strategien. 3) Taktiken und Tools: Dieser Teil enthält ausführlichere Darstellungen und Informationen über Strategien, Aktionen und Werkzeuge (wie etwa die richtigen Kommunikationskanäle) der Kampagnenarbeit.

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Kinderrechte: Integration der Kinderrechte in die Entwicklungszusammenarbeit EU / UNICEF
Menschenrechte

Dieser umfassende Leitfaden, den UNICEF und die EU gemeinsam entwickelt haben, bietet eine praktische Anleitung zu einem rechtebasierten, kinderorientierten Vorgehen bei allen Entwicklungsprogrammen, Haushaltsplanungen, der Politikgestaltung und der Gesetzgebung. In acht Modulen zu Kernbereichen, die jeweils auch entsprechende Tipps und Hilfsmittel für die Anwendung beinhalten, wird gezeigt, wie Akteure der Entwicklungszusammenarbeit und nationale Regierungen Kinderrechte besser berücksichtigen und in Gesetze, Praktiken, Strategien und Programme integrieren können.

Kindesschutz-Policy VENRO
Menschenrechte

Eine Kindesschutz-Policy ist keine Aneinanderreihung von einzelnen Maßnahmen, sondern ein auf die eigene Organisation abgestimmtes System. Die Kernelemente einer Kindesschutz-Policy sind neben einer Verpflichtungserklärung der Organisation zum Kindesschutz vor allem präventive Maßnahmen (Verhaltensrichtlinien sowie Standards in der Kommunikation und Personalpolitik) sowie ein transparentes Fallmanagementsystem. Für Organisationen, die mit Partnern im Ausland zusammen arbeiten, ist es wichtig, dies im Rahmen der Kindesschutz-Policy zu berücksichtigen.

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Kindesschutzrichtlinie Mitgliedsorganisation terre des hommes
Menschenrechte

Gewalt gegen Kinder ist niemals akzeptabel oder entschuldbar! Die Kindesschutzrichtlinie von terre des hommes, die sich auf die UN Kinderrechtskonvention (UN KRK) von 1989 stützt, wird auf allen Ebenen der Geschäftsstelle, unter den Ehrenamtlichen und auch in der Programm- und Projektarbeit umgesetzt. Im Laufe der Jahre hat die Organisation eine Reihe von Regelungen eingeführt, um den Kindesschutz auf institutioneller Ebene zu gewährleisten: Neben Standards für Medien und Kommunikation, Kindesschutzregelungen zur Beteiligung von Kindern, Kindesschutz bei Humanitären Katastrophen und Reaktionen auf Kindesschutzverletzungen finden sich in der Richtlinie auch Maßnahmen zu Monitoring und Evaluierung.

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Korruptionsbekämpfung in der Humanitären Hilfe – Good Practice Handbuch (engl.) Transparency International
Transparenz

Dieses Handbuch hilft Nichtregierungsorganisationen und ihren Mitarbeitenden in der Humanitären Hilfe, Korruptionsrisiken innerhalb ihrer Organisation oder ihrer Programme aufzudecken und zu bekämpfen. Das Handbuch gibt Empfehlungen, welche Maßnahmen helfen, Korruption wirksam zu bekämpfen und liefert Details und Good-Practice-Beispiele wie die Maßnahmen umgesetzt werden können.

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Krisenkommunikation – Leitfaden (engl.) /Toolkit zum Thema Desinformation Interaction
Transparenz

Zivilgesellschaftliche Organisationen sind weltweit zunehmend Online-Angriffen und Kampagnen mit Anfeindungen oder Fehlinformationen ausgesetzt. Populistische Kampagnen, die Fehlinformationen verbreiten und Misstrauen sähen, bringen die Arbeit von NRO – von muslimischen Stiftungen in den USA bis zu humanitären Organisationen, die sich in Europa für Geflüchtete einsetzen – in Gefahr. Dieser Leitfaden von Interaction zeigt einfache Schritte auf, mit denen NRO sich besser auf derartige Attacken vorbereiten können.

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Leitfaden Investigations Building Safer Organisations Guidelines: Receiving and Investigating Allegations of Abuse and Exploitation by Humanitarian Workers International Council of Voluntary Agencies
Transparenz

Die Richtlinien „Building Safer Organisations Guidelines: Receiving and Investigating Allegations of Abuse and Exploitation by Humanitarian Workers“ wurden für Mitarbeiter_innen entwickelt, die mit der Bearbeitung von Hinweisen auf sexualisierte Gewalt und Ausbeutung (SEA) betraut sind. Sie bieten einen Überblick über die wichtigsten Schritte, die in  Organisationen bei der Bearbeitung von Hinweisen zu berücksichtigen sind. Sie fassen zusammen, wie man wirksame Beschwerdemechanismen einrichtet und Beschwerden bearbeitet und untersucht sowie die Ergebnisse veröffentlicht. Des Weiteren werden potenzielle Schwierigkeiten identifiziert und Lösungsmöglichkeiten angeboten.

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Locally-led as anti-racsist practice BOND
Solidarität

Dieser Leitfaden wurde von britischen NRO entwickelt, um entwicklungspolitische Organisationen dabei zu unterstützen, ihre Arbeitsweisen, Entscheidungsfindung antirassistisch und stärkere auf lokale Führung auszurichten.

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Mainstreaming Gender into Peacebuilding Trainings GIZ und ZIF
Gender

Diese englische Handreichung beschreibt, wie die GIZ und das ZIF das Thema Gender in Trainings zur Friedensentwicklung integriert. Es gibt hilfreiche Tipps.

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Manuel de plaidoyer: vers un changement durable & equitable (Sprache: Französisch) Mitgliedsorganisation Inkota-Netzwerk
Menschenrechte

Inades-Formation Côte d’Ivoire und INKOTA haben gemeinsam ein Advocacy-Handbuch entwickelt, das sich an Akteure im Kakaosektor richtet. Das Handbuch ist in verschiedene Module aufgeteilt und enthält zielgruppengerichtete Informationen zu den Grundlagen sowie Strategien und Methoden der Advocacyarbeit. Neben vertiefenden Informationen zur Planung und Durchführung von Advocacyaktivitäten enthält es Übungen, Fallstudien und hilfreiche Tools wie Stakeholderanalysen.

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Menschenrechtsansatz: Wie setze ich ihn um? Deutsches Institut für Menschenrechte
Menschenrechte

Ziel des Menschenrechtsansatzes in der Entwicklungszusammenarbeit ist es, den Menschen vor Ort die Fähigkeit zu geben, ihre Rechte einzufordern. Was bedeutet das für die Praxis von entwicklungspolitischen NRO? Ist jedes Angebot für marginalisierte Gruppen automatisch menschenrechtsbasiert? Wie gehe ich damit um, dass meine Partnerorganisation zwar Vorreiter bei Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist, ihr Standpunkt zu sexuellen und reproduktiven Rechten oder gar LSBTI aber nicht den aktuellen Stand der Menschenrechtsentwicklung widerspiegelt? Und woran erkenne ich, dass staatliche Entwicklungszusammenarbeit Menschenrechte tatsächlich umsetzt? Das Deutsche Institut für Menschenrechtsarbeit hat auf ihrer Webseite Tipps zur Umsetzung des Ansatzes zusammengestellt.

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Miteinander Lernen - Entwicklungspolitische Begegnungsprogramme gestalten Mitgliedsorganisation Brot für die Welt
Wissen teilen

Die Handreichung zeigt mit vielen praktischen Empfehlungen, wie die Gestaltung von entwicklungspolitischen Begegnungsprogrammen aussehen kann und welche Förderkriterien für die Antragsstellung wichtig sind. Im Anhang sind zusätzlich Adressen regionaler Ansprechpartner von Länderinformationsstellen aufgeführt. Dieser Leitfaden ist eine hilfreiche Unterstützung für Akteure der entwicklungspolitischen Inlands- und Bildungsarbeit.

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Multi-Stakeholder-Initiativen: Rechteinhaber*innen wirksam einbeziehen Mitgliedsorganisation Germanwatch
Solidarität

Das Papier richtet sich an alle Akteur_innen, die in Multi-Stakeholder-Initiativen (MSI) aktiv sind. Es schlüsselt die verschiedenen Dimensionen einer ernsthaften Einbeziehungvon Rechteinhaber_innen im Rahmen von MSI auf und bezieht dabei beispielhaft Good-Practices verschiedener deutscher MSI mit ein.

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Neue Zielgruppen erreichen – Leitfaden Umweltkommunikation Mitgliedsorganisation OroVerde
Ökologie

Wieso werden durch die Umweltbildung und Umweltkommunikation immer nur die gleichen Menschen angesprochen und erreicht? Worauf kann man achten, wenn man neue Zielgruppen ansprechen will? Der Leitfaden Umweltkommunikation von OroVerde liefert praktische Anregungen und Hilfsmittel um Zielgruppen anzusprechen.

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Ökologische Nachhaltigkeit einer NRO erhöhen MzN
Ökologie

Klimaschutzmaßnahmen sind nicht nur notwendiger denn je, sondern werden inzwischen auch von Spender_innen im gesamten Sektor erwartet. Darüber hinaus können NRO durch mehr Nachhaltigkeit dazu beitragen, sich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten. In diesem kurzen Beitrag, gehostet von MzN International, wird ein erster Einblick gegeben, warum NRO Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen sollten und wie sie ihren CO2-Verbrauch konkret verringern können. Die praktischen Tipps reichen von nachhaltigem Banking, über den Wechsel zu grünen Energieanbietern für die Büroräume bis hin zur Auseinandersetzung mit digitalen Tools für den Arbeitsalltag.

Participation Toolbox (Inklusion) Mitgliedsorganisation CBM
Menschenrechte

Partizipation als universelles Menschenrecht stärkt die Eigenverantwortung, Effektivität und Legitimität von Projekten, vergrößert den Kreis der Menschen, die von Projekten profitieren und ist somit maßgeblich für eine integrative und nachhaltige Entwicklung für alle. Die durch die Christoffel-Blindenmission e. V. entwickelte Inclusive Participation Toolbox ist eine Anleitung, wie die Partizipation von Menschen mit Behinderung in der Projektarbeit und in Organisationen nachhaltig etabliert werden kann. In drei inhaltlichen Blöcken werden Hintergrundwissen (Why Participation), praktische Ratschläge zur Implementierung (Participation in Practice) und eine Übersicht über Kooperationspartner (Get connected) bereitgestellt. Besonders hilfreich: zu allen Themenbereichen gibt es unterstützende Materialien zum Download.

Partnerschaften von NRO und Unternehmen im Umweltbereich – Handreichung UnternehmensGrün e.V.
Ökologie

Im Rahmen von Kooperationen haben Unternehmen und NRO die Möglichkeit, ihre Ressourcen und Kompetenzen zu bündeln, um gemeinsame Ziele, wie beispielsweise den Schutz der Umwelt, zu verfolgen. Diese Handreichung des Bundesverbands der grünen Wirtschaft liefert Anregungen für kleinere und mittlere NRO aus dem Umweltbereich zur Kooperation mit Unternehmen. Die Handreichung beinhaltet Praxistipps, beispielsweise zu Kooperationsformen und der Gestaltung eines Kooperationsvertrags.

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Partnerships Guide der OECD (engl.) OECD LEED
Solidarität

Partnerschaften zwischen unterschiedlichen Akteursgruppen können zur Bewältigung bestimmter Herausforderungen hilfreich sein. Was dabei in der Anbahnung, Ausgestaltung und in der Aufrechterhaltung von Partnerschaften beachtet werden sollte, fasst diese Studie zusammen. Sie ist nicht speziell für den entwicklungspolitischen Kontext geschrieben, liefert aber wertvolle Hinweise für den Einstieg in das Thema Partnerschaften.

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Politically Smart Advocacy Manual Pact
Empowerment

This guidebook aims to support activists in developing and executing advocacy strategies that are tailored to the opportunities and constraints of their local context. While this guide presents key principles and frameworks that can guide advocacy campaigns, it also presents advocates with practical steps that can fit the resource constraints of typical grassroots organizations.

Power Awareness Tool Partos
Solidarität

Mit dem Power Awareness Tool lassen sich Machtasymmetrien entlang der gesamten Kette von Entscheidungen, die in entwicklungspolitischen Vorhaben getroffen werden, identifizieren, bewerten und strukturieren.

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Rassismen vermeiden: Checklisten für entwicklungspolitische Öffentlichkeitsarbeit BER
Solidarität

Die Checkliste des Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlags (BER) soll als Anregung für eine rassismuskritische Arbeitsweise dienen und dazu beitragen, rassistische Darstellungen in Bild und Text zu vermeiden. Ein must-have für alle entwicklungspolitischen und humanitären NRO.

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Safeguarding resources Informationsseite über Safeguarding (engl.) bond
Transparenz

Diese Seite liefert Informationen über Safeguarding, eine Anleitung sowie Tools zur Verbesserung der Schutzrichtlinien und -praktiken in Organisationen.

Schutzstandards in der Humanitären Hilfe – Handbuch ICRC- International Committee of the Red Cross
Menschenrechte

Die dritte Ausgabe der „Professional Standards for Protection Work“ stellt eine Reihe von Mindeststandards vor, durch die Schutzarbeit – ausgeführt von humanitären Akteuren – auch in Konfliktgebieten und jeglichen Gefahrensituationen gewährleistet werden kann. Mithilfe interaktiver Fallstudien sowie Übungen können sich Akteure bei dem hier angebotenen eLearning in sieben Abschnitten mit den vorgegebenen Mindeststandards vertraut machen. Aufgrund der raschen Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie wurde auch ein umfassendes Modul zu den Richtlinien des Schutzinformationsmanagements hinzugefügt.

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SDGs and Human Rights Danish Institute for Human Rights
Menschenrechte

Die vom Dänischen Institut für Menschenrechte entwickelte Plattform zeigt, wie die Menschenrechte in den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung verankert sind. Sie unterstützt Akteure dabei, die für ihre Arbeit relevanten Menschenrechts-, Arbeits- und Umweltstandards und -prinzipien zu identifizieren. Genutzt wird das Tool in drei Schritten: 1. Auswahl der SDG-Ziele, Menschenrechtskonventionen oder –artikel, IAO-Konventionen oder –Empfehlungen. 2. Im zweiten Schritt erhält man eine genaue Liste der Übereinstimmungen zwischen Zielen, Vorgaben, spezifischen Menschenrechtsinstrumenten, ILO-Konventionen und Rechteinhabern. Der letzte Schritt hilft dabei, einen menschenrechtsbasierten Ansatz für die Agenda 2030 zu entwickeln und die Menschenrechte in die Umsetzung (Reformen, Strategien, Aktionspläne und Programme), Nachbereitung und Überprüfung (Berichte, Daten, Grundlagen und Analysen) eigener Vorhaben zu integrieren.

Terrorist Financing Risks and Counter Measures UK Charity Commission
Transparenz

Auf dieser Übersichtsseite werden Risiken und Gegenmaßnahmen im Zusammenhang mit der Prävention von Terrorismusfinanzierung im NRO-Sektor dargestellt. Es finden sich hier auch weiterführende Informationen und Links zu anderen hilfreichen Dokumenten.

The 21st-Century Advocacy Playbook MobLab
Empowerment

Diese Checkliste hilft bei der Konzeption von Kampagnen, indem wichtige Aspekte stichwortartig aufgezeigt werden: Für eine erfolgreiche Advocacy-Arbeit sollten nicht nur die Rollen und Potentiale der Mitarbeitenden einer Organisation klar sein, auch Storytelling und die Suche nach den richtigen Verbündeten bis hin zur Nutzung digitaler Daten und Infrastruktur spielen eine wichtige Rolle.

Transforming Partnerships in International Cooperation (Englisch) Peace Direct
Solidarität

Dieses Handbuch von Peace Direct unternimmt den Versuch, eine dekoloniale Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südpartner_innen anhand konkreter Empfehlungen für beide Seiten zu operationalisieren: von Rollenverständnissen, Budgeterstellung, Programmdesign, Monitoring bis hin zu Sprache und Kommunikation werden viele Themenfelder abgedeckt.

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Transparenz-leicht-gemacht – Handbuch Deutscher Spendenrat e.V.
Transparenz

Das Handbuch der Initiative Transparez-leicht-gemacht des Deutschen Spendenrat e.V. bietet gemeinnützigen Organisationen mit Sitz in Deutschland Hilfestellungen und Schritt-für-Schritt Anleitungen zum transparenten Strukturaufbau, zur Rechnungslegung, zur Berichterstattung und zum Steuer- sowie Gemeinnützigkeitsrecht. Das Handbuch kann ergänzend zu weiteren Angeboten der Initiative wie Workshops und Online-Seminare bzw. ergänzend zur Beratung durch eine_n Wirtschaftsprüfer_in genutzt werden.

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Umwelterklärung Mitgliedsorganisation Brot für die Welt
Ökologie

Abfallmanagement, Energieeffizienz, Wasserverbrauch – eine große Organisation kann an vielen Stellen Ressourcen schonen. Brot für die Welt hat bereits vor zehn Jahren ein Umweltmanagement eingeführt, welches jährlich neue Ziele im Bereich Umweltmanagement benennt und per Audit überprüfen lässt. Die Berichte werden in der Umwelterklärung veröffentlicht.

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Umwelterklärung Mitgliedsorganisation terre des hommes
Ökologie

In der jährlich aktualisierten Umwelterklärung gibt terre des hommes Einblicke in die Maßnahmen und Aktivitäten zur Reduktion von CO2. Neben der Begutachtung der Umsetzung umweltrelevanter Gesetze, Auflagen und Vorschriften geht es um die Umweltbestandsaufnahme der Organisation (Umweltkennzahlen, Materialproduktion, Veranstaltungen, Reisen, etc.) sowie die bisher umgesetzten, laufenden und geplanten Maßnahmen des Umweltprogramms. terre des hommes versteht das Umwelt‐ und Beschaffungsmanagement als einen Beitrag zur Organisationsentwicklung. Die Publikation ist ein gutes Beispiel aus der Praxis einer Nichtregierungsorganisation für die steigende Nutzung umweltschonender Lösungen sowie die jährliche Dokumentation einer Nachhaltigkeitsagenda.

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Vorstandsarbeit im Verein – Leitfaden Freiwilligen Agentur Bremen
Transparenz

Dieser Leitfaden gibt Beispiele und Anregungen für die Vorstandsarbeit im Verein. Er zeigt auf, welche Qualifikationen für die Vorstandsarbeit wichtig sind und welche Aufgaben und Tätigkeiten (ehrenamtliche) Vorstände wahrnehmen.

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Wirkungsorientierung in der Humanitären Hilfe Mitgliedsorganisation Caritas International
Positiver Wandel

Der vorliegende Report gibt anhand von zehn Beispielen Einblick, wie und mit welchen Ergebnissen Caritas international das vor fünf Jahren gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe entwickelte „Fachkonzept zur Wirkungsorientierung“ seither in die Praxis umsetzt. Damit soll zur Diskussion um geeignete Methoden und Wege in der Wirkungsbeobachtung angeregt werden und ein weiterer Beitrag zur verstärkten Wirkungsorientierung in der Humanitären Hilfe geleistet werden.

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Wissensmanagament: Systematisierungs-Handbuch (engl. / span.) Horizont3000
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Die Systematisierung ist eine spezielle (zeitaufwendige) Methode der umfassenden Aufarbeitung und Weitergabe von Lernerfahrungen. In dem Handbuch wird diese Methode vorgestellt und Tipps für eine praxisnahe, partizipative Umsetzung gegeben.

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Wissensmanagement / Knowledge and Learning Tools for Development and Humanitarian Organizations ODI
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Dieses Toolkit stellt eine breite Palette von Instrumenten und Methoden vor, die zur Verbesserung von Wissen und Lernen in entwicklungspolitischen und humanitären NRO eingesetzt werden können. Es werden 30 Instrumente und Techniken vorgestellt, die in fünf Kategorien unterteilt sind: Strategieentwicklung, Managementtechniken, Mechanismen für die Zusammenarbeit, Wissensaustausch und Lernprozesse sowie Wissenserfassung und -speicherung.

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